Google und Blockchain

Vor einigen Wochen schloss das amerikanische Unternehmen Google eine Vereinbarung mit der Kryptowährungs-Handelsplattform Coinbase. In einer Pressemitteilung erklärt Coinbase, dass diese Partnerschaft gegründet wurde, um die Einführung und Innovation von Web3 zu unterstützen und zu beschleunigen. Die Partnerschaft besteht aus vier Teilen.
Der erste Punkt ist, dass Google Cloud ausgewählten Kunden, beginnend mit denen im Web3-Ökosystem, erlauben wird, für seine Cloud-Dienste mit ausgewählten Kryptowährungen über Coinbase Commerce zu bezahlen.

Web3-Entwickler haben auch Zugriff auf Google Cloud-Blockchain-Daten über BigQuery, das vom Node-Dienst von Coinbase Cloud unterstützt wird. Drittens wird Google Coinbase Prime für institutionelle Kryptodienste verwenden, darunter beispielsweise Verwahrung und Berichterstattung. Coinbase hat Google Cloud auch als strategischen Cloud-Anbieter für den Aufbau fortschrittlicher Daten- und Datenaustauschdienste ausgewählt. Dies bedeutet, dass Coinbase die leistungsstarke Computerplattform von Google Cloud nutzen wird, um Blockchain-Daten in großem Maßstab zu verarbeiten und die globale Reichweite seiner Kryptodienste durch die Nutzung des Glasfasernetzes von Google zu erhöhen.

Jetzt zeigt Google andere Ambitionen in Bezug auf den Kryptomarkt und Web3. Wie das Unternehmen hinter der weltweit genutzten Suchmaschine in einem Blogbeitrag erklärt, wird für die Web3-Entwicklung vollständig gemanagtes Node-Hosting eingeführt. „Blockchain Node Engine“ ist ein vollständig verwalteter Node-Hosting-Service, der entwickelt wurde, um den Bedarf an Node-Operationen zu minimieren. Solche Knoten – ein Gerät wie ein Computer, Laptop oder Server, das eine vollständige Kopie des Transaktionsverlaufs der Blockchain enthält – sind die maßgebliche Infrastruktur einer Blockchain. Schließlich bilden die Knoten einer Blockchain ein Peer-to-Peer-Netzwerk, das ständig die neuesten Blockchain-Daten austauscht, sodass alle Knoten im gleichen Zustand bleiben. Die Blockchain Node Engine soll es Web3-Unternehmen ermöglichen, die dedizierte Knoten benötigen, um Transaktionen weiterzuleiten, intelligente Verträge zu implementieren und Blockchain-Daten zu lesen oder zu schreiben, ohne dass eine ständige Verwaltung erforderlich ist.

BitMEX Plattform

Wer Bitcoin und CFDs handeln möchte, braucht eine Plattform. Mit dem 2014 gegründeten Broker BitMEX können Sie beides. In diesem BitMEX-Test werfen wir beispielsweise einen Blick auf Angebot, Gebühren und Sicherheit.

BitMEX gibt es seit 2014 und hat seinen Sitz auf den Seychellen. Wie unsere BitMEX Erfahrungen zeigen, ist die Plattform auf den Handel mit Bitcoin CFDs spezialisiert. Bei BitMEX können Händler Bitcoin für Ein- und Auszahlungen verwenden. Es können auch andere Vermögenswerte gehandelt werden. Händler können zwischen unbefristeten Kontrakten, Futures-Kontrakten und Margenhandel wählen. Die Plattform akzeptiert keine Fiat-Währungen. Aus diesem Grund sollten Trader bereits vor der Registrierung Bitcoin besitzen.

Wie hoch die Provisionen sind, hängt von der Handelsposition ab. Es wird unterschieden zwischen denen, die nehmen, und denen, die produzieren. Um ein Konto zu eröffnen, benötigen Händler nur eine E-Mail-Adresse, einen Namen, ein Land und ein Passwort. Sobald das Passwort verifiziert ist, kann der Handel beginnen.

BitMEX bietet Sicherheit auf verschiedene Weise, z. B. Multi-Signatur-Wallet. Händler können ihr Konto auch mit einem privaten PCG und einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ausstatten.

Bis heute gibt es keine Regulierung von Kryptowährungen durch europäische Regulierungsbehörden. Der BitMEX-Kundensupport ist nur über ein Kontaktformular in Englisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch und Koreanisch verfügbar.

Was sind NFT´s

Ein nicht fungibler Token (NFT) ist ein nicht fungibles digital geschütztes Objekt. Es basiert auf Informationsblöcken, die als Glieder einer Kette (Blockchain) angeordnet sind. Jeder dieser Blöcke enthält bestimmte Daten über das Objekt sowie den Wert des Hashs und des vorherigen Blocks. Ein Hash-Wert ist vergleichbar mit einem Fingerabdruck, ist immer einzigartig und wird daher zur Identifizierung eines bestimmten Blocks verwendet. Im Gegensatz zu einem fungiblen Token bedeutet dies, dass es nicht verändert oder kopiert werden kann.

Die Technik wird beispielsweise verwendet, um digitale Dateien wie Memes oder computergenerierte Kunstwerke als Einzelstücke zu kennzeichnen. Die Analogie im nicht-digitalen Leben wäre zum Beispiel mit NFT, einem Originalgemälde, das nicht ersetzt werden kann, weil es nur einmal existiert und mit dem fungiblen Token, zum Beispiel einer 2-Euro-Münze, die jederzeit ersetzt werden kann.

Bitcoin stürzt ab

Am Freitagmorgen kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp rund 41.500 Dollar. Seit dem Erreichen eines neuen Allzeithochs am 8. November 2021 ist der Preis von Bitcoin stetig gesunken.

Einen Grund für den weiteren Kursverfall von Bitcoin sehen Experten aus Angst vor einem schnellen Anstieg der US-Zinsen. Ein weiterer Grund für den Preisverfall könnten die Unruhen in Kasachstan sein.

In den letzten Monaten ist der Preis den Nachrichten zufolge rapide gefallen. Im Juli 2021 fiel der Kurs der ältesten und größten Kryptowährung in wenigen Wochen immer wieder auf knapp 29.000 Dollar, doch dann begannen die Gegenmaßnahmen. Seit dem 8. November 2021 muss Bitcoin jedoch wieder schwere Verluste hinnehmen.

Analysten gehen derzeit davon aus, dass der Preis von Bitcoin langfristig weiter steigen wird. Die Investition in Bitcoin wird von Anlegern als riskant angesehen.