Aufbaufonds wie 2013

FDP-Chef Christian Lindner plädiert für einen Aufbaufonds wie nach der Flut 2013. Die FDP-Bundestagsfraktion wird einen Gesetzentwurf für einen Baufonds einbringen. Das Bauhilfegesetz von 2013 hat sich bewährt.

„Dann muss das Rad nicht neu erfunden werden, denn die Menschen erwarten schnell eine wirksame Hilfe. Die Orientierung an einer früher erfolgreichen Maßnahme könnte da hilfreich sein“.

Nach dem Hochwasser im Frühjahr 2013 hat der Bundestag ein Gesetz zur Wiederaufbauhilfe beschlossen, an dem sich Bund und Länder beteiligten.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier weist darauf hin, dass geplante Hilfen nach der Flut erstmals eine Reduzierung der Umsatzeinbußen ermöglichen sollen. Die Bundesregierung will im Detail regeln, ob die Pauschale bei Corona-Überschwemmungen tatsächlich auf 10.000 Euro pro geschädigtem Unternehmen begrenzt wird oder ob es in den nächsten vier bis fünf Tagen eine weitere Regelung mit den Ländern geben wird. “Wir werden heute klarstellen, dass er nicht am Geld scheitern wird.” Jeder sollte versichert sein, dass eine Katastrophe nicht zum Bankrott führ

DAX wird steigen

Nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern startet der Dax am Freitag oben. Überraschend starke Einzelhandelsumsätze in den USA am Donnerstag versetzten einige Anleger an den europäischen Aktienmärkten in Kauflaune. Der Dax stieg um 0,2% auf 15.651 Punkte. Andererseits konnte der Funke an der Wall Street nicht überspringen.

Ein über den Erwartungen liegendes Wachstum der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Befürchtungen eines langsameren Wirtschaftswachstums in China haben den US-Aktienmarkt gebremst. Investoren verfolgen insbesondere die Entwicklungen rund um Chinas verschuldeten Immobilienkonzern Evergrande.

Die Aktien des angeschlagenen Unternehmens fielen erneut um elf Prozent. Insgesamt könnten die Wochenendkurse stärker schwanken als üblich, da „Hexensabbat“ das dreifache Verfallsdatum an den Börsen ist. Darüber hinaus ist dieser Freitag der letzte Handelstag für Dax-30. Am kommenden Montag umfasst die erste deutsche Börsenliga 40 Aktien.

Was sind Charts?

Charts wurden entwickelt, um den Verlauf eines Kurses grafisch und übersichtlich darstellen zu können. An dieser grafischen Darstellung kann der ideale Zeitpunkt für den Ankauf und den Verkauf von Anlagegütern abgelesen werden. Dieser Vorgang nennt sich Chartanalyse.

Für diese Analyse müssen verschiedene Parameter berücksichtigt werden. Die Parameter beruhen auf Prognosen wie beispielsweise, dass bestimmte Ereignisse, die eingetreten sind, wahrscheinlich in der Zukunft wieder eintreten werden. Dabei ist die Bestimmung von Kaufsignalen und Verkaufssignalen das Ziel.

Zur weiteren Bestimmungen können im Chart unterschiedliche Signale und Entwicklung abgelesen werden. Zu den wichtigsten Parametern zählen die Umkehrtage, die Uptrustdays sowie die Downtrustdays, die Gaps, die Wide-Ranging Days und die Spikes.

Im Chartdiagramm lassen sich festgelegte Zeiträume bestimmen. Diese sind üblicherweise Jahre, Monate, Wochen, Tage und Minuten. Treten einzelne Veränderung des Kurses ein, so werden diese als sogenannter Tick angezeigt. Ticks sind allerdings nur (wie Stunden und Minute) für Intraday-Händler vom Bedeutung.

Für die graphische Darstellung im Chart können verschiedene Visualisierungsarten zum Einsatz kommen: Future Charts, Balken Charts, Candlestick Charts oder auch Linien Charts

Apple erstmals auf Rekordhoch

Erstmals in der Aktien-Geschichte von Apple wurde die 140 US-Dollar Marke geknackt. Damit zogen die Papiere des Großkonzerns um mehr als 4 Prozent an. Das stimmte besonders Experten und Anleger optimistisch, dass das Ziel von 175 US-Dollar zu erreichen ist.

Grund für den Anstieg könnte der Hype um den iPhone 12 Superzyklus sein. Daher setzen viele Anleger kurzfristig nicht nur darauf, dass Apple die Bruttomargen insgesamt steigern könnte, sondern auch auf den iPhone Superzyklus. Dabei hatte Apple im März 2020 noch mit einem aufgrund der COVID-19-Pandemie bedingtem Zwischentief zu kämpfen und hat seitdem deutlich zugelegt.

Apple ist das teuerste börsennotierte Unternehmen mit einem Kapital von ca. 2,4 Billionen Dollar.